…am Salzburger Tag der Museen Sonntag, 25. 05. 2025, 14:00 Uhr
Kuenburgsaal, Schloss Kuenburg
Eröffnung der Ausstellung „Autos – Werkstatt – Zielgerade. Motorisierung und Motorsport im Lungau“
Wiedereröffnung der Ausstellung „Entwicklungshilfe und Scheitelstrecke. Die 70er-Jahre im Lungau“
Musikalische Begleitung: Morten Kollstede
Das Museum ist an diesem Tag von 10:00 bis 17:00Uhr mit Ausnahme der Eröffnungsveranstaltung im Schloss Kuenburg (13:45 bis ca. 15:30 Uhr) kostenlos geöffnet.
Tipps und Regelungen für den Umgang mit archäologischen Funden
„Wertvolle Objekte umgeben uns beinahe überall im Boden. Wie aber ist mit diesen Spuren der Vergangenheit umzugehen, wenn diese bei Bauarbeiten, beim Umgraben im Garten oder beim Pflügen am Feld zutage treten? Wem ist der Fund zu melden? Was darf behalten werden? All diese Fragen beantwortet die neue Broschüre „Archäologisches Erbe – Was tun?“.“ aus der Salzburger Landeskorrespondenz, 17.09.2019: Link zum Beitrag
Generalversammlung des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen
Salzburger Landeskorrespondenz, 25.03.2019
(LK) Salzburgs Museumslandschaft ist vielfältig – dank der mehr als 100 Regionalmuseen und Sammlungen. „Seit zehn Jahren trägt der Landesverband Salzburger Museen und Sammlungen viel zur gelingenden Vernetzung und Kooperation dieser Museen untereinander bei. Daraus entstand etwa das Salzburger Museumswochenende, an dem rund 10.000 Besucher das kostenlose Vermittlungsangebot nutzen“, so Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn anlässlich der Generalversammlung, die am Samstag im Haus der Volkskulturen abgehalten wurde, und des Zehn-Jahres-Jubiläums.
Genau vor zehn Jahren fand die Gründungsversammlung des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen (LVSMS) statt. Gründungsobmann war Alfred Huemer vom Museumsverein Obertrum. Seit 2018 hat Andrea Dillinger, Leiterin des Museums Schloss Ritzen in Saalfelden, diese Funktion übernommen. Schellhorn bedankte sich für das durchgehende Engagement des Landesverbandes und seiner großteils ehrenamtlichen Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, dass sie sich stets dafür einsetzen, die museale Landschaft Salzburgs zukunftsorientiert und in einem Miteinander zu gestalten.
Regionalmuseen zukunftsfit machen
So wurde unter anderem die Struktur für die Einspeisung von ausgewählten Exponaten in bestehende Online-Datenbanken geschaffen und das Weiterbildungsangebot stark ausgebaut, wie beispielsweise mit dem Lehrgang zum Qualifizierten Museumsmitarbeiter. Das Salzburger Museumswochenende hat sich etabliert, die Kooperation und Vernetzung untereinander sowie die Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg wurden verstärkt.
Projekt Museumspraktikum startet im Sommer
„Und im Sommer 2019 werden wir erstmals das Projekt Museumspraktikum starten und den Schwerpunkt der Kunst- und Kulturvermittlung für Kinder und Jugendliche weiterhin forcieren“, so Schellhorn. Insgesamt stehen den Regionalmuseen durch Unterstützung des Landes 1,2 Millionen Euro für 2019 zur Verfügung.
Am Sonntag, 19. Mai 2019, um 14.00 Uhr, eröffnen wir unsere Sonderausstellung „Frauenbilder aus dem Lungau, Kärnten und Tirol. Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek“ im Lungauer Heimatmuseum Tamsweg.
Die Ausstellung zeigt großformatige Leinendrucke aus der Arbeits- und Lebenswelt der bäuerlichen Frauen von 1939 – 1954. Erika Hubatschek und „ihre“ Bergbäuerinnen sind sich immer auf Augenhöhe begegnet: die „Gstudierte“ verstand es, direkt von Frau zu Frau den Kontakt zu knüpfen – und oft hat sie selbst auch mit Hand angelegt bei den Arbeiten, die gerade anstanden. Immer war der Fotoapparat dabei, auch Notizblock und Bleistift, und mit offenen Augen, Ohren und Herz war Erika Hubatschek ganz bei der Sache. Nur so konnten diese berührenden, ungestellten Fotos gelingen, gleichsam aus dem Lebensfluss herausgehoben. Ein Schatz, der uns heute viel über die damalige Zeit, Frauenleben, Frauenarbeit und natürlich auch über die Fotografin selbst erzählt.
Diese Ausstellung „Frauen aus dem Lungau, aus Tirol und Kärnten – Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek“ zeigt die frühesten Hubatschek-Bilder von 1939 aus dem Lungau, sowie Klassiker ihres späteren Schaffens aus Tirol und Kärnten: Porträts und Arbeitsfotos aus der weiblich-bergbäuerlichen Lebenswelt von gestern.